Mammographie Termin

Mammadiagnostik: Mammographie, MRT und Sonographie

Welche Untersuchungen werden bei uns durchgeführt?

  • Mammographie
  • Mamma-Sonographie (Ultraschall)
  • Mamma-MRT

Mammographie: die Untersuchung der Brust per Mammadiagnostik 

Das Mammakarzinom ist der am häufigsten auftretende Tumor bei Frauen. Durch moderne bildgebenden Verfahren wie Mammographie, Ultraschall und MR-Mammographie können wir Tumore heute in einem sehr frühen Stadium erkennen. Je kleiner der Tumor bei der Erstdiagnose ist, desto höher sind die Heilungschancen des Mammakarzinoms.

Seit einiger Zeit werden Frauen zwischen 50 und 69 Jahren bundesweit zu einem Reihenuntersuchungsprogramm, dem sogenannten Brustscreening, eingeladen. Frauen dieser Altersgruppe erhalten automatisch alle zwei Jahre eine schriftliche Einladung zu einer Mammografie-Untersuchung. Dr. Wilfried Berning arbeitet als zertifizierter Befunder der Screening-Einheit des Referenzzentrums Münster (Prof. Heindel) und hat große Erfahrung in der Mammadiagnostik. In unserer Praxis führen wir vorwiegend Mammographien zur Abklärung von unklaren Symptomen oder Beschwerden durch.

Wir unterliegen bei der Mammadiagnostik sehr hohen Qualitätsstandards der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung. Die Kammern überprüfen jedes Jahr bundesweit die Qualität der Mammographien. Die Kassenärztliche Vereinigung prüft regelmäßig die Radiolog*innen mit Blick auf ihre Erkennungsrate von Brusttumoren. Jeder Mammografiebefund wird gemäß der aktuellen Leitlinienempfehlungen von einem zweiten Radiologen kontrolliert (Zweitbefundung).

Digitale Mammographie

Die Untersuchung Ihrer Brust erfolgt qualitätskontrolliert und dosisminimiert. Darum setzen wir in unserer Praxis ausschließlich die Digitale Mammografie ein. Denn durch die Digitalisierung erreichen wir eine sehr hohe Präzision bei den Aufnahmen und reduzieren gleichzeitig die Strahlenbelastung.

Wir können die Bilddaten sehr schnell Ihrem behandelnden Arzt zur Verfügung stellen, da unsere Bildablage komplett digital erfolgt. Wenn ihr Arzt unser Überweiserportal nutzt, erreichen ihn die Daten in Echtzeit. Die hochauflösenden Aufnahmen zeigen bereits frühe Veränderungen – auch bei drüsenreichem Gewebe. Bei sehr dichtem Gewebe können ein Ultraschall oder eine MR-Mammografie notwendig sein.

Untersuchungsablauf der digitalen Mammographie

In der Regel erstellen wir von jeder Brust zwei Aufnahmen: eine Aufnahme von oben nach unten und eine Aufnahme von der Seite. Während der Mammographie wird Ihre Brust behutsam zusammengedrückt (Kompression, 15 Sekunden). Die Untersuchungsdauer insgesamt beträgt etwa. 10 Minuten. Manchmal sind Zusatzaufnahmen erforderlich.
Eine unserer erfahrenen Medizinisch Technischen Röntgenassistentinnen (MTRA) führt die Mammographie durch. Sie achtet auch darauf, dass Ihre Brust schmerzfrei im Röntgengerät gelagert wird.

Sonographie (Ultraschall) der Brust

Die Mamma-Sonographie ist oft eine sinnvolle Ergänzung zur Mammographie. Insbesondere, wenn es darum geht, kleine Herde wie etwa Zysten, Fibroadenome oder gutartige solide Tumore zu finden. Gerade in dichterem Drüsengewebe der Brust treten solche Herde häufiger auf – vor allem bei jüngeren Frauen. Die Digitale Mammografie weist in diesen Fällen eine schlechtere Erkennungsrate auf.

Untersuchungsablauf der Mamma-Sonographie

Während der Untersuchung liegen Sie möglichst entspannt in Rückenlage. Wie Sie es vom Besuch bei Ihrer Frauenärztin/Ihrem Frauenarzt kennen wird ein Kontaktgel auf den zu untersuchenden Bereich aufgetragen. Anschließend tasten wir Ihre Brüste mit dem Ultraschallkopf ab.

Die Auswertung der Untersuchung erfolgt sofort am Bildschirm. Relevante Bilder archivieren wir digital, um sie gegebenenfalls an Ihre behandelnde Ärztin/Ihren behandelnden Arzt zu versenden.

Mamma-MRT

Die Magnetresonanztomographie der Brust (Mamma-MRT) sollte idealerweise in der zweiten Zykluswoche durchgeführt werden, also zwischen dem 7. und 14.  Tag nach dem ersten Blutungstag.

Sollten Sie Hormonpräparate (sogenannte Hormonersatztherapie bei Wechseljahresbeschwerden) einnehmen, sollten Sie die Medikamete einige Tage vor der Untersuchung absetzen. Das gilt nicht für die Antibabypille.

Leider erfolgt eine Kostenübernahme der Mamma-MRT durch die gesetzlichen Krankenkassen nur in zwei Fällen:

  1. Bei Patientinnen mit bereits operiertem Mammakarzinom zum Ausschluss eines Tumorrezidivs. Und zwar nur dann, wenn bereits eine Mammographie und eine Ultraschalluntersuchung erfolgt sind und dennoch weiterhin unklar ist, ob ein Rezidiv vorliegt.
  2. Bei Patientinnen mit gesicherten Lymphknotenmetastasen im Achselbereich, bei denen der eigentliche Tumor in der Brust mit den übrigen Verfahren (Ultraschall & Mammographie) noch nicht gefunden wurde.
  • Überweisung und Versichertenkarte
  • Vorbefunde und Voraufnahmen (wenn vorhanden)
  • Röntgenausweis (wenn vorhanden)
  • Sie müssen sich nicht speziell vorbereiten
  • Eine Untersuchung erfolgt am besten in der 1. Hälfte des Monatszyklus
  • Bitte tragen Sie am Tag der Untersuchung keinen Körperpuder oder Cremes auf

Sprechzeiten

Montag bis Freitag: 07:00 - 19:00 Uhr

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Termine

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